Paris
Ich war total beeindruckt wenn man bedenkt das mit dem Bau der Kirche bereits 1163 begonnen wurde und 10000 Menschen darin Platz finden.
Nach unserem Besuch im Notre Dame ,wollten wir eigentlich die sehr Berühmte Galerie Lafayette besuchen ,haben uns dann aber entschlossen doch lieber die Umgebung ein wenig zu Fuß zu Erkunden auch aus Angst,nicht rechtzeitig wider am Treffpunkt zu sein 🙂
Auf unserem Weg ist uns so allerhand skurriles ins Auge gefallen 🙂
Menschenmassen in Parks die Tai Chi ausübten und Zapfsäulen mitten in der Fußgänger Zone.
Natürlich haben wir auch die ein oder andere Boutique Besucht 🙂
Was den Verkehr in Paris angeht,muss man wirklich sehr vorsichtig sein.
Hier wird nicht all zuviel wert auf Verkehrsregeln oder Geschwindigkeit gelegt.Überhaupt fahren die Pariser kreuz und Quer und man sieht kaum ein Auto das nicht irgendwelche Dellen hat.
Selbst am Zebrastreifen muss man sehr vorsichtig sein.
Um 15.Uhr trafen wir uns dann mit den anderen wieder an der alten Oper und fuhren von dort aus in unser Hotel was ganz am Anfang von Paris,aber dennoch sehr Zentral gelegen war.
Unser Zimmer war nicht besonders groß ,aber es wahr sehr sauber und wirklich ok für eine Nacht.
Da wir uns entschlossen hatten,zusammen mit den Reiseleitern eine Führung zum Montmartre zu machen,
sind wir wegen 3 Stunden Freizeit nicht mehr in die Stadt gefahren sondern haben das riesige Kaufhaus neben unserem Hotel unsicher gemacht.
Hier habe ich mir auch bei Tati 2 tolle Kleider gekauft,die auch noch zu Bezahlen waren 🙂
Leider ist Paris ein sehr Teures Pflaster.
Nachdem wir uns dann noch mit einem Sandwich gestärkt hatten, ging es gegen 18.30 Uhr los in den Stadtteil Montmartre, worauf ich mich am meisten gefreut habe 🙂
Nach einem kurzem Fußmarsch von ca.15 min.kamen wir an unserer Metro Station an und waren sofort etwas überfordert.
Die Pariser Metro ist wirklich riesig und wenn man sich nicht auskennt sowieso.
Außerdem muss man sehr aufpassen, da sich in der Metro vermehrt Taschendiebe aufhalten.
Zumindest Abends steht man sehr gedrängt in der Metro weil sie zum teil total überfüllt sind und man muss wirklich schnell sein da die Türen nur ein paar Sekunden geöffnet sind.Wenn man es nicht rechtzeitig schafft einzusteigen hat man einfach Pech.
Da unser Reiseleiter meinte, wir sollten die Metro ein bisschen Kennenlernen, wählte er nicht die normale Strecke bei der man nur 2 mal Umsteigen muss, sondern eine sehr komplizierte bei der wir insgesamt 6 mal Umsteigen mussten.
Das ganze war wirklich sehr anstrengend und wir waren ewig unterwegs.
Zudem waren wir alle so verwirrt das wir Angst hatten, alleine eventuell nicht mehr zurück zu finden.
Endlich angekommen und voller Vorfreude, mussten wir leider feststellen das es in Strömen regnet.
Zum Glück war ich wenigsten mit einem Regenschirm ausgestattet.
Wir liefen den Weg hoch in die Gassen von Montmartre und legten unseren ersten halt hin am kleinsten Cabaret der Welt, dem Au Lapin Agile.
Das schöne alte Steinhaus gibt es bereits seit 1860.
Als die Anlaufstelle für Montmartres Künstler zählten einst die damals noch mittellosen Pablo Picasso, Pierre-Auguste Renoir, Amedeo Modigliani zu den Stammgästen.
Da ich ein absoluter Kunst Liebhaber bin,war das für mich natürlich total Interessant.
Gegenüber vom Lokal befindet sich der einzigste Weinanbau in Paris.
Das Besondere an diesen ca.50 Weinflaschen ist, das Newcomer Künstler sie bemalen dürfen und wer weiß, vielleicht hat man ich ein paar Jahren eine wirklich Wertvolle Flasche falls der Künstler Berühmt werden sollte.
Danach ging es weiter den steilen Weg hoch zur Bastille Sacré-
Von oben hat man einen Wundervollen Ausblick über halb Paris.
Auch hier muss man wieder etwas aufpassen vor den vielen Schwarzen die hier ihre Ware Verkaufen wollen.Am besten und sichersten ist es wenn man sie einfach Ignoriert.
Nach einem längeren Aufenthalt ging es auch gleich weiter Richtung Moulin Rouge und der Party Meile von Paris.Leider war das ganze ziemlich Überfüllt 🙂
Hier an dem tollen Marilyn Monroe Wind Schacht ist auch mein Lieblingsbild entstanden.
Nach dem Besuch am Moulin Rouge machten wir uns wieder auf Richtung Metro um ins Hotel zu gelangen.
Am nächsten Morgen starteten wir mit einem ausgiebigen frühstück und fuhren danach mit der Metro zur alten Oper.Wirklich ein wahnsinnig Imposantes Gebäude
Anschließend sind wir Richtung Jardin du Luxembourg gelaufen, dem schönen königlichen Park von Paris.
Vorbei an unzähligen Luxus Mode Kaufhäusern und dem Berühmten Cafe Laduree
Nach einem kurzen Aufenthalt im Park ging es weiter Richtung Louvre.
Ich wäre ja liebend gerne rein gegangen aber wegen der vielen Menschenmassen haben wir doch Lieber verzichtet.
Wir schlenderten noch ein wenig über einen Künstlermarkt neben dem Louvre und besuchten ein paar Souveniers Geschäfte, welche man dort natürlich reichlich findet.
Dort habe ich mir auch diese tolle kleine Spieluhr gekauft.Sie spielt das Lied vom Film Die Fabelhafte Welt der Amelie.
Mein schönstes Souvenier das ich aus Paris mit gebracht habe
- Natürlich habe ich noch ein paar andere Kleinigkeiten gefunden uns als absoluter Fashion Liebhaber durfte auch eine Französische Vogue nicht fehlen 🙂