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                                               Paris

Guten morgen ihr Lieben,
Heute gibt es nun endlich meinen lange Angekündigten Bericht über meine Lieblings Stadt Paris <3
Los ging unsere kleine Reise am Freitag Abend.
Da es momentan sehr Teuer ist mit dem Flugzeug oder der Bahn nach Paris zu fahren bzw. zu Fliegen, 
haben wir uns entschlossen mit Jomotours zu fahren.
Jomotours ist ein Busunternehmen welches alle möglichen Events und Städte Trips anbietet.
Wir wurden am Freitagabend um 22.45 Uhr in Tübingen von unserem Reisebus abgeholt und schon ging die Reise los 🙂
Insgesamt sind wir 5 verschiedene Städte angefahren, bevor wir durchstarteten nach Paris.
Die Fahrt war relativ entspannt und wir haben ungefähr alle 2 Stunden eine Pause gemacht.
Geschlafen habe ich leider nicht wirklich viel,da ich absolut kein Fan bin von im Auto, Bus oder sonstigem zu Schlafen :-).
Gegen halb Zehn morgens kamen wir dann endlich, wenn auch etwas müde, in Paris an.
Wow, was für eine Wahnsinns Stadt!
Unser erster Halt war an der neuen Oper, wo wir nun erstmal bis 15 Uhr Zeit hatten , die Stadt zu Erkunden.
Ehrlich gesagt waren wir ein bisschen überfordert, in welche Richtung oder wohin wir zu erst laufen sollten.
Wir haben uns bereits zu Hause einen kleinen Plan zurecht gelegt, was wir alles gerne sehen möchten.
Natürlich stand der Eiffelturm, Notre Dame, Champs Elysees, Arc de Triomphe , Montmartre, Sacre Ceur und das Moulin Rouge ganz oben auf unserer Liste.
Außerdem wollte ich unbedingt etwas im Cafe des 2 Moulins trinken gehen, in dem auch der Film „Die Fabelhafte Welt der Amelie“ gedreht wurde 🙂
Da wir wie gesagt nicht einmal genau wussten wo wir uns befinden, sind wir einfach auf gut Glück Losmarschiert.
Bereits Zehn Minuten später standen wir vor dem wirklich imposanten Notre Dame.
Ich, natürlich mit 3 Kameras bepackt, musste erstmal wie sollte es auch anders sein alles Fotografieren 🙂
So eine Kirche und vor allem die Architektur sieht man nicht alle Tage.
Ich war total beeindruckt wenn man bedenkt das mit dem Bau der Kirche bereits 1163 begonnen wurde und 10000 Menschen darin Platz finden.

Nach unserem Besuch im Notre Dame ,wollten wir eigentlich  die sehr Berühmte Galerie Lafayette besuchen ,haben uns dann aber entschlossen doch lieber die Umgebung ein wenig zu Fuß zu Erkunden auch aus Angst,nicht rechtzeitig wider am Treffpunkt zu sein 🙂
Auf unserem Weg ist uns so allerhand skurriles ins Auge gefallen 🙂
Menschenmassen in Parks die Tai Chi ausübten und Zapfsäulen mitten in der Fußgänger Zone.
Natürlich haben wir auch die ein oder andere Boutique Besucht 🙂
Was den Verkehr in Paris angeht,muss man wirklich sehr vorsichtig sein.
Hier wird nicht all zuviel wert auf Verkehrsregeln oder Geschwindigkeit gelegt.Überhaupt fahren die Pariser kreuz und Quer und man sieht kaum ein Auto das nicht irgendwelche Dellen hat.
Selbst am Zebrastreifen muss man sehr vorsichtig sein.
Um 15.Uhr trafen wir uns dann mit den anderen wieder an der alten Oper und fuhren von dort aus in unser Hotel was ganz am Anfang von Paris,aber dennoch sehr Zentral gelegen war.
Unser Zimmer war nicht besonders groß ,aber es wahr sehr sauber und wirklich ok für eine Nacht.
Da wir uns entschlossen hatten,zusammen mit den Reiseleitern eine Führung zum Montmartre zu machen,
sind wir wegen 3 Stunden Freizeit nicht mehr in die Stadt gefahren sondern haben das riesige Kaufhaus neben unserem Hotel unsicher gemacht.
Hier habe ich mir auch bei Tati 2 tolle Kleider gekauft,die auch noch zu Bezahlen waren 🙂
Leider ist Paris ein sehr Teures Pflaster.
Nachdem wir uns dann noch mit einem Sandwich gestärkt hatten, ging es gegen 18.30 Uhr los in den Stadtteil Montmartre, worauf ich mich am meisten gefreut habe 🙂
Nach einem kurzem Fußmarsch von ca.15 min.kamen wir an unserer Metro Station an und waren sofort etwas überfordert.
Die Pariser Metro ist wirklich riesig und wenn man sich nicht auskennt sowieso.
Außerdem muss man sehr aufpassen, da sich in der Metro vermehrt Taschendiebe aufhalten.
Zumindest Abends steht man sehr gedrängt in der Metro weil sie zum teil total überfüllt sind und man muss wirklich schnell sein da die Türen nur ein paar Sekunden geöffnet sind.Wenn man es nicht rechtzeitig schafft einzusteigen hat man einfach Pech.
Da unser Reiseleiter meinte, wir sollten die Metro ein bisschen Kennenlernen, wählte er nicht die normale Strecke bei der man nur 2 mal Umsteigen muss, sondern eine sehr komplizierte bei der wir insgesamt 6 mal Umsteigen mussten.
Das ganze war wirklich sehr anstrengend und wir waren ewig unterwegs.
Zudem waren wir alle so verwirrt das wir Angst hatten, alleine eventuell nicht mehr zurück zu finden.
Endlich angekommen und voller Vorfreude, mussten wir leider feststellen das es in Strömen regnet.
Zum Glück war ich wenigsten mit einem Regenschirm ausgestattet.
Wir liefen den Weg hoch in die Gassen von Montmartre und legten unseren ersten halt hin am kleinsten Cabaret der Welt, dem Au Lapin Agile.
Das schöne alte Steinhaus gibt es bereits seit 1860.
Als die Anlaufstelle für Montmartres Künstler zählten einst die damals noch mittellosen Pablo Picasso, Pierre-Auguste Renoir, Amedeo Modigliani  zu den Stammgästen.
Da ich ein absoluter Kunst Liebhaber bin,war das für mich natürlich total Interessant.
Gegenüber vom Lokal befindet sich der einzigste Weinanbau in Paris.

Im 19. Jahrhundert gehörte der Montmartre noch nicht zu Paris, das ehemalige Weinbauerndorf um das Benediktinerkloster wurde erst im Jahre 1860 eingemeindet. Die Äbtissin Adelaide von Savoien ließ erstmals Wein anbauen, später wurde der Weinanbau zur Haupteinnahmequelle des Klosters. Zur Zeit der deutschen Besatzung wurden hier anstelle von Wein Kartoffeln angebaut.
Aber noch 1945 setzten die Franzosen dort wieder die ersten Weinstöcke, die auch heute noch auf einer Fläche von 3000 Quadratmetern stehen. Zwischen dem 1. und 10. Oktober ist auf dem Montmartre das große Weinlesefest, Hunderte von Parisern feiern jedes Jahr die Ernte von umgerechnet 350 Litern Wein. Der abgefüllte Wein wird versteigert, der Erlös dient wohltätigen Zwecken. Sollten Sie das Glück haben, eine der Flaschen Clos de Montmartre ersteigern zu können, sehen Sie ihn als ganz spezielles Souvenir und lassen Sie die Flasche lieber verschlossen. Der Wein ist nämlich eher säuerlich.


Das Besondere an diesen ca.50 Weinflaschen ist, das Newcomer Künstler sie bemalen dürfen und wer weiß, vielleicht hat man ich ein paar Jahren eine wirklich Wertvolle Flasche falls der Künstler Berühmt werden sollte.

Danach ging es weiter den steilen Weg hoch zur Bastille Sacré-Cœur.
Von oben hat man einen Wundervollen Ausblick über halb Paris.
Auch hier muss man wieder etwas aufpassen vor den vielen Schwarzen die hier ihre Ware Verkaufen wollen.Am besten und sichersten ist es wenn man sie einfach Ignoriert.

Die kleinen Gassen von Montmartre sind herrlich.
Überall findet man kleine Souveniers und Kunst Läden.
Nur meine vergeblichst gesuchten Portrait Künstler habe ich nicht gefunden,was damit zu tun hat das den Sommer über viele Resturants einen Platz gemietet haben an dem normal die Künstler arbeiten.
Weiter ging unser Fußmarsch zum Atelier von Picasso.Hätte ich nicht gedacht das es so klein ist.

Abend ist Montmartre besonders schön mit seinen vielen kleinen Straßencafes und Bars.
Da ich mir bereits zu Hause die Adresse des Cafe des 2.Moulins aufgeschrieben hatte, fanden wir dieses auch recht schnell.In diesem kleinen total schön eingerichteten Lokal wurde vor ein paar Jahren der Film die Fabelhafte Welt der Amelie gedreht, was man auch an den Bildern im Cafe erkennen kann

 Nach einem längeren Aufenthalt ging es auch gleich weiter Richtung Moulin Rouge und der Party Meile von Paris.Leider war das ganze ziemlich Überfüllt 🙂
Hier an dem tollen Marilyn Monroe Wind Schacht ist auch mein Lieblingsbild entstanden.
Nach dem Besuch am Moulin Rouge machten wir uns wieder auf Richtung Metro um ins Hotel zu gelangen.
Am nächsten Morgen starteten wir mit einem ausgiebigen frühstück und fuhren danach mit der Metro zur alten Oper.Wirklich ein wahnsinnig Imposantes Gebäude

Anschließend sind wir Richtung Jardin du Luxembourg gelaufen, dem schönen königlichen Park von Paris.
Vorbei an unzähligen Luxus Mode Kaufhäusern und dem Berühmten Cafe Laduree

 Nach einem kurzen Aufenthalt im Park ging es weiter Richtung Louvre.
Ich wäre ja liebend gerne rein gegangen aber wegen der vielen Menschenmassen haben wir doch Lieber verzichtet.

Wir schlenderten noch ein wenig über einen Künstlermarkt neben dem Louvre und besuchten ein paar Souveniers Geschäfte, welche man dort natürlich reichlich findet.
Dort habe ich mir auch diese tolle kleine Spieluhr gekauft.Sie spielt das Lied vom Film Die Fabelhafte Welt der Amelie.
Mein schönstes Souvenier das ich aus Paris mit gebracht habe


  • Natürlich habe ich noch ein paar andere Kleinigkeiten gefunden uns als absoluter Fashion Liebhaber durfte auch eine Französische Vogue nicht fehlen 🙂

Dann machten wir uns auf zum absoluten Highlight in Paris, dem Eiffelturm.
Wir liefen die ewig lange  Champs Elysees hoch,vorbei an unzähligen Luxus Kaufhäusern und  lauter gut gekleideten Pariserinnen.
Am Ende der Champs Elysees befindet sich der Arc de Triomphe.
Am Eiffelturm befanden sich natürlich richtige Menschenmassen,aber es war sehr Interessant das alles mal Live zu Erleben.Wir haben erst gar nicht den versuch gestartet auf eine der Plattformen zu kommen 🙂
Wenig später fing es leider schön wieder an heftig zu Regnen und wir waren in kürzester Zeit Klatsch Nass,was nicht wirklich angenehm war 🙁
Leider fanden wir in der Gegend nicht ein einziges Resturant oder Cafe in das wir Flüchten hätten können.
Abend gab es zum Abschluss noch eine wunderschöne Bootsfahrt auf der Seine.
Paris sieht wirklich wundervoll aus bei Nacht.Wir fuhren nochmal an sämtlichen Sehenswürdigkeiten vorbei und ich stellte fest,das auch viele Pariser in Hausbooten wohnen
 Gegen 23 Uhr ging es dann zurück mit unserem Reisebus.
Auf der Heimfahrt schauten wir noch den Film die Fabelhafte Welt der Amelie,wobei ich bei der hälfte des Filmes bereits so Erschöpft war das ich sofort einschlief 🙂
Ich habe Paris mit einem weinenden Auge verlassen,aber eines ist jetzt schon ganz sicher, wir sehen uns auf jeden Fall wieder 🙂

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